Die AMBG setzt auf digitale Beratungsprozesse.
Eine zielorientierte, effiziente und multilaterale Kommunikation ist die Basis für jeden Sanierungserfolg.
Die Steuerung von Restrukturierungs- und Sanierungsprozessen ist ein sehr komplexes Vorhaben. Jedes Mandat bzw. Insolvenzverfahren ist einzigartig hinsichtlich seiner Ausgangslage, Stakeholder, Restrukturierungsziele und Lösungsalternativen.
Das Meistern von Krisen gehört zum Unternehmertum. Die Corona-Pandemie hat jedoch die gesamte deutsche Wirtschaft im Jahr 2020 vor ungeahnte Herausforderungen gestellt. In 2021 wird sich das gesamte Ausmaß der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zeigen, da die zwischenzeitlichen Lockerungen bzgl. der Insolvenzantragspflicht (gemäß §15a InsO) mittlerweile aufgehoben wurden – bis auf Fälle, in denen krisengeschüttelte Unternehmen bis zum 28. Februar 2021 zwar öffentliche Hilfsgelder beantragt haben, deren Auszahlung jedoch noch aussteht. In diesen Fällen ist die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht bis zum 30.04.2021 verlängert worden.
Bisher unerkannte sog. „Zombie-Unternehmen“ könnten in Zukunft die Insolvenzstatistiken in großem Umfang belasten, sofern nicht schnellstmöglich professionelle Hilfe organisiert werden kann. Mit dem Inkrafttreten des neuen Sanierungs- und Insolvenzrechtsfortentwicklungsgesetzes (SanInsFOG) in Verbindung mit dem Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen (StaRUG) zum 01.01.2021 kommen auf Politik, Wirtschaft und alle Sanierungsbeteiligten eines jeweiligen Unternehmens zusätzliche Frage- und Problemstellungen hinzu.
Die AMBG Adiutor Management- und Beratungsgesellschaft hat sich in den letzten Jahren und mehr als 200 erfolgreichen Sanierungsmandaten im Mittelstand ein Renommee “als Notfall-Retter” erarbeitet, welches weit über die Grenzen von Sachsen-Anhalt bzw. Mitteldeutschland hinausgeht. Familiengeführte Traditionsunternehmen der Automobilindustrie, des Anlagen- und Maschinenbaus, sowie andere Produktionsunternehmen stehen dabei genauso auf der Referenzliste wie unter anderem auch Unternehmen der Gesundheitswirtschaft, der Landwirtschaft, der Bauwirtschaft, der Gastronomie- und Tourismuswirtschaft (SIEBENWURST-Gruppe, REGE Motorenteile GmbH, LOEWE, ESC Edelstahl Center Burg u.v.a.m.).
Die AMBG arbeitet mit einem relativ kleinen Stamm aus hochqualifizierten Fachkräften, ist durch ihre Unternehmensgröße äußerst flexibel und mit einem praktisch erprobten Qualitätssicherungssystem ausgestattet. Ein Großteil der zeitlichen Kapazitäten gehen derzeit jedoch durch manuellen Kommunikations- und Abstimmungsaufwand im jeweiligen Mandat verloren.
Um der Aufgaben- und Zielstellung einer umfassenden, zielgerichteten und zeitlich optimierten Kommunikation zwischen allen Sanierungsbeteiligten nachkommen zu können, setzt die AMBG in 2021 ein zukunftsweisendes Digitalprojekt um, dessen Erfolg als überdurchschnittlich hoch prognostiziert wird.
Durch den Einsatz einer ausgereiften, digitalen AMBG-Lösungs- und Kommunikationsstrategie könnten künftig noch mehr Unternehmen von den Erfahrungen und Wissensvorteilen der AMBG in Verbindung mit den neuen Gesetzesmöglichkeiten des SanInsFOG und des StaRUG profitieren. Alle Unternehmensgrößen und fast alle Branchen sind von Lockdown- und Shutdown-Phasen relativ stark betroffen, sodass die Frage nach einer Restrukturierung und Sanierung aufgrund einer drohenden Zahlungsunfähigkeit (gemäß §18 InsO) von jedem verantwortungsbewussten Geschäftsführer bzw. Organmitglied detailliert geprüft werden muss, um sich gesetzlich verankerten Haftungsansprüchen entziehen zu können.
Den Erfolg einer notwendigen Unternehmenssanierung macht zu mehr als 50% eine gute und professionelle Kommunikation zwischen allen Beteiligten aus. Unter besonderem Zeit-, Handlungs- und Transparenzdruck gilt es, Geschäftsführer/Gesellschafter, Gläubiger (Banken und sonstige Fremdkapitalgeber), Kunden, Mitarbeiter, Sanierungsberater, Fachanwälte, Steuerberater, Insolvenzverwalter etc. so zu vernetzen, dass die vorhandenen Sanierungschancen mit dem Ziel der Erhaltung von Arbeitsplätzen und der Wirtschaftskraft ganzer Regionen voll ausgeschöpft werden können.
Eine kollaborative, datenschutz-konforme und jederzeit verfügbare IT-Infrastruktur ist dabei Basis für ein professionelles und effizientes Projektmanagement im jeweiligen Mandat und ist inzwischen zum Wettbewerbs- bzw. Qualitätsfaktor geworden.