Der Unternehmensverkauf – wie Sie die Nachfolgeregelung erfolgreich meistern

M&A-Transaktionen gewährleisten durch ihre feste Struktur die notwendige Sicherheit

Wie läuft ein Unternehmensverkauf ab? Stufen einer M&A-Transaktion

Vorbereitung
Analyse und Präsentation (Finanz- und Leistungsstärke, Marktstellung, Wettbewerber, Alleinstellung, Prozesse, Kundenbasis, Know-how)

Evtl. Restrukturierung, Anpassungen, (Neu-)Positionierung

Käufer-/ Investorensuche (Long List, Short List)

Erste Gespräche und Letter of Intent (LOI)
Transaktion
Due Diligence (Risikobewertung aus Käufersicht, Q&A-Protokoll)

Vertragsverhandlungen (Dokumentation des teils mehrstufigen Bieterverfahrens)

Signing (Vertragsunterzeichnung)

Closing (Transaktionsabschluss nach Einhaltung aller Bedingungen)
Integration
Umsetzung (strategische und operative Einbindung der erworbenen Gesellschaftsanteile bzw. der Vermögenswerte in die Struktur des Käuferunternehmens, organisatorische und kulturelle Zusammenführung)

Was spricht für die AMBG als Umsetzungspartner Ihres Transaktionsvorhabens?

Unternehmensverkauf im Rahmen der Nachfolge – außergerichtlich

Strukturierte Begleitung für Familienunternehmen, in denen die Nachfolge nicht intern besetzt oder organisiert werden kann
Aktive Unterstützung bei der Suche und Ansprache potenzieller Käufer, Interessentenlisten werden passgenau auf das jeweilige Projekt abgestimmt
Erfahrungen in der Beilegung von familieninternen Konfliktpotenzialen rund um die geordnete Nachfolge in der Rolle eines Mediators
Fundierte Kenntnis der Besonderheiten beim Unternehmensverkauf (Perspektive Verkäufer und Käufer), insbesondere vor dem Hintergrund der üblichen Zeit- und Ressourcenbegrenzung der Eigentümerfamilie
Adäquate Präsentation des Unternehmens durch professionelle Aufbereitung von Verkaufsunterlagen
Aktive Begleitung durch den Bieterprozess, Organisation der Due Diligence- und Kaufverhandlungsphase
Unterstützung bei der Erarbeitung und Verhandlung des Kaufvertrages
Lückenlose und laufende Dokumentation der Investorenprozesse für eine vollständige Nachvollziehbarkeit
Effiziente Kommunikation über ein praxiserprobtes Dialogsystem via MS-365

Unternehmensverkauf im Rahmen von Insolvenzverfahren

Erfolgreiche Investorensuche oder deren aktive Unterstützung in einer Vielzahl von Insolvenzsituationen
Ausgewiesene Erfahrung in der Strukturierung von M&A-Prozessen in Insolvenzverfahren sowie in Eigenverwaltungen
Fundierte Kenntnis der insolvenzspezifischen Besonderheiten, auch der üblichen Zeit- und Ressourcenbegrenzung
Häufig tiefgründiges Eintauchen in die betriebswirtschaftliche Planung, Controlling und Führung im Sanierungsverfahren (auch leistungswirtschaftlich)
Unabhängige und interessenkonfliktfreie Beratung
Lückenlose und laufende Dokumentation der Investorenprozesse für eine vollständige Nachvollziehbarkeit

Asset Deal oder doch lieber Share Deal? Wichtige Begriffe kurz und einfach erklärt

Share Deal

Erwerb sämtlicher oder einzelner Anteile an einer Gesellschaft (vollständiger Erwerb des angebotenen Unternehmens oder lediglich Beteiligung ohne Kontrollmehrheit)

Sämtliche Rechte und Pflichten oder anders formuliert alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten gehen dabei vom Verkäufer auf den Käufer über. Die Risikobewertung im Rahmen der Due Diligence ist in diesem Fall von besonderer Bedeutung.

Asset Deal

Erwerb sämtlicher oder einzelner, d.h. ausgewählter Vermögensgegenstände einer Gesellschaft, die sich im Besitz des Unternehmens oder Einzelpersonen befinden (bspw. Grundstücke, bewegliche Wirtschaftsgüter, Forderung oder Verträge)

Im Unterschied zum Share Deal werden keine Gesellschaftsanteile vom Verkäufer auf den Käufer übertragen, sondern lediglich Vermögensgegenstände = Assets.

Long List

Nach eingehender Recherche und Erstellung eines Ideal-Käufer-Profils werden alle potentiellen Kaufinteressenten sondiert für eine anschließende Kontaktaufnahme.

Non-Disclosure Agreement (NDA)

Strengste Vertraulichkeit ist die Basis einer jeden M&A-Transaktion. Um diese zu gewährleisten und rechtlich abzusichern, unterzeichnet ein Kaufinteressent vor dem Empfang und möglicher Einsichtnahme von Geschäfts- und Finanzdokumenten eine verbindliche Vertraulichkeitsvereinbarung. Zuwiderhandlungen werden ggf. mit empfindlichen Vertragsstrafen geahndet.

Short List

Aus der Vielzahl potenzieller Kaufinteressenten ergibt sich erfahrungsgemäß nach Abschluss der Erstkontaktphase eine finale Liste mit ca. fünf Bietern, mit denen der Verkäufer die nachfolgenden Transaktionsphasen durchläuft.

Letter of Intent (LOI)

Der Letter of Intent stellt eine Absichtserklärung dar, mit der ein Bieter sein Kaufinteresse auf der Basis der erarbeiteten Eckpunkte der geplanten Transaktion schriftlich bestätigt. Ein LOI bedarf unter Umständen der Aufmerksamkeit eines spezialisierten Fachanwalts, da aus der ersten Abstimmung zwischen Verkäufer und Käufer verbindliche Ergebnisse (z.B. zugesagte Exklusivitätsrechte) von noch unverbindlichen Vertragsdetails sauber abgegrenzt werden müssen.

Due Dilligence

bezeichnet die sorgfältige Prüfung aller relevanten – sowohl materiellen, rechtlichen als auch finanziellen – Sachverhalte im Rahmen eines Unternehmensverkaufs. Diese wird meist durch den potentiellen Käufer veranlasst.

Signing

Diese Phase hat den unterschriebenen Kaufvertrag zum Ziel. Dieser beinhaltet alle Modalitäten des Unternehmensverkaufs und regelt ebenso das Closing.

Closing

Das Closing beendet eine erfolgreiche M&A-Transaktion, sobald alle vereinbarten Vertragsparameter erfüllt worden sind.